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Ökumenischer Gottesdienst - Alp Gadöl

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Unser Mesmer

Unser Hauptmesmer Hans Lenherr ist mit Leidenschaft in und um die Kirche tätig. Er liebt seinen Beruf und ist dankbar für die vielseitigen Aufgaben, die er sehr gerne erledigt. Herausfordernd sei das Wetterglöckli läuten, allen Leuten recht getan… das Wetter sei halt impulsiv, so Hans. Der gebürtige Gamser ist beliebt und jeder kennt ihn. Vom Übernamen Bergli Hans, später nach dem Umzug ins Dorf der City Hans, ist er seit seiner 10-jährigen Tätigkeit als Mesmer nun der Bruder Hans. Er schmunzelt darüber.

Seit 1998 schlüpft er immer wieder gerne in eine andere Rolle, wenn er oben auf der Heimatbühne Werdenberg steht. Für ihn ist es eine grosse Freude, wenn Menschen für zwei Stunden den Alltag vergessen können und sich während der Theateraufführung köstlich amüsieren. Hans ist auch gerne auf der Alp und in der Natur. Er lässt keinen Alpaufzug ausfallen und ist oft beim Wandern anzutreffen. Wenn in Gams ein Markt stattfindet, ist Hans als Marktchef zur Stelle. Er liebt die Traditionen und möchte diese nicht missen.

Bei der abschliessenden Frage, mit wem er gerne einen Kaffee trinken würde, kam die spontane Antwort, mit Mona Vetsch oder dem Komponisten Ralph Siegel.

Unser Hilfsmesmer Gilbi, der Krippenbauer

 

Unser Hilfsmesmer Gilbi pflegt ein künstlerisches Hobby. Er baut mit grosser Leidenschaft Krippen. Seine erste Krippe hat er 2002 gebaut. Diese steht jedes Jahr während der Advents- und Weihnachtszeit im Alterswohnheim Möösli, sehr zur Freude der Bewohnerinnen und Bewohner. Die Freude am Krippenbauen wurde durch einen Kurs geweckt, welchen Gilbert Ulmer damals mit einem Kollegen besucht hat. Seit dieser Zeit hat er rund 20 Krippen gebaut und mehrere restauriert. Auch heute noch besucht Gilbi immer wieder Kurse und hat ein grosses Wissen über den Krippenbau erworben. Er baut Alpenländische -, Orientalische - ,Wurzel – und Stilkrippen. Seine liebste Krippe ist die Alpenländische. Da kann Gilbi seine ganze Fantasie und Kreativität walten lassen. Immer wieder baut er kleine Details ein, welche jede Krippe zu einem Unikat machen. Das Dekorieren der Krippen ist seine liebste Arbeit. Viel Material dazu sucht Gilbi selber im Wald, wo er oft stundenlang unterwegs ist. Er arbeitet viele Monate an den Krippen. Das Ausschmücken aber legt er in die Adventszeit, denn dazu braucht er die vorweihnachtliche Stimmung. Die grösste Freude ist für den Krippenbauer, wenn die Augen der neuen Besitzer der fertigen Krippe strahlen.

Unser Mesmer-Ehepaar der Gasenzenkapelle

Doris und Armin Schmid wohnen seit ihrem Zuzug nach Gams in der Nachbarschaft zur Gasenzenkapelle.
Durch die Nähe und stetig wachsende Mitarbeit in der kleinen Kapelle ist eine Beziehung zur Kapelle gewachsen. Seit 15 Jahren ist Doris die Mesmerin. Ihr Mann Armin unterstützt sie tatkräftig. 

Der Umbau der Kapelle 1994 bleibt den beiden in Erinnerung. Sie wollten damals ihre erste Tochter da taufen lassen. Wegen des Umbaus war dies nicht möglich. Drei Jahre später konnte die Taufe der zweiten Tochter in der Kapelle gefeiert werden. Dies war gleichzeitig die letzte Taufe, welche im „Chappeli“ stattfand.
Das Sakrament der Taufe wurde von da an nur noch in der Pfarrkirche gespendet. Erst Jahre später durften Dank Diakon Patrick Schläpfer die Taufen wieder in der Gasenzenkapelle gefeiert werden. 

Doris und Armin halten sich gerne in der Natur auf. Sie gehen oft wandern oder sind in ihrem Garten anzutreffen. Armin pflegt schon seit Jahrendas Jassen mit Freunden als Hobby. Doris bewegt sich lieber. Von klein auf ist sie bei einer Trachtengruppe dabei. Seit 30 Jahren ist sie Tanzleiterin der Trachtengruppe Kreuzberg Gams. Ihre drei Töchter und ihr Sohn waren – und sind zum Teil noch – aktiv bei Blauring und Jungwacht, der heutigen Jubla Gams. Dadurch kam Doris zum Job der Lagerköchin. Mit viel Einsatz und Engagement verhalf sie der Schar jeweils zu einem gut gelingenden Lager.