Die neugotische Pfarrkirche Gams ist dem Heiligen Michael geweiht. So, wie sie heute dasteht, wurde sie am 18. Nov. 1868 eingeweiht. Dort versammeln wir uns am Samstagabend oder Sonntagmorgen zu unserem Gottesdienst, um uns Gottes Gegenwart in unserer Mitte bewusst zu sein. Anschliessend findet jeweils im Pfarrhaussäli die Kaffeestube statt. Dies ist eine gute Möglichkeit zum Austausch und um die Gemeinschaft zu pflegen. Jeden Tag steht die Kirchentüre offen zum Gebet, Ruhe zu finden, Kerzen anzuzünden oder einfach die schönen Glasfenster zu betrachten. Ruhe findet man auch in der Mater-Dolorosa-Kapelle, direkt unter der Kirchenmauer, der Marienkapelle im Gasenzen sowie der Grotte im Müntschenberg. Zu dieser Grotte führt unser Kreuzweg in 14 Stationen, beginnend bei der Kirche.
Die Kapelle "Maria hilf" in Gasenzen, wurde im Jahre 1821 neu erbaut. Die Finanzierung erfolgte mit eigenen Mitteln und in Fronarbeit. Als Trägerschaft trat die Kirchgemeinde gemeinsam mit der Ortsgemeinde auf. Erst 1875, als sich das Gebäude in bedenklichem Zustand befand, wurde die bauliche Abkurung von der Ortsgemeinde, für die Summe von dreitausend Franken, vollzogen. Seither steht die Kapelle im alleinigen Eigentum der Katholischen Kirchgemeinde Gams. Das Herzstück der Kapelle Gasenzen ist sicher die spätgotische Madonna, welche aus dem 15. Jahrhundert stammt.
In den Räumlichkeiten des ehemaligen Schulhauses Bsetzi sind untergebracht:
Das Pfarrhaussäli wird vielfältig genutzt: